Eine tabellarische Übersicht
Bearbeitung: W. Kokot (2019) |
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Tönning |
anderswo ... |
Frühgeschichte und Wikingerzeit | |
Im 1. Jhd. beginnt die Landnahme entlang der Eider. Die Warft Tofting entsteht. Auch im Gebiet Tönnings könnte eine erste Besiedung begonnen haben. 4. Jhd.: nachgewiesene erste Besiedlung im heutigen Stadtkern 8. – 11. Jhd.: Wikingersiedlung am Ufer beim heutigen Elisenhof als Station auf dem Handelsweg nach Haitabu |
395: Das römische Reich wird in West- und Ostrom (Konstantinopel) geteilt. Im 7. Jhd. beginnt die Missionierung der Friesen. 800: Karl der Große wird zum Kaiser gekrönt. 1003 entsteht die erste Kirche in Eiderstedt (Tating) |
Vom Mittelalter bis zur Stadtgründung 1590 | |
1186: Bau der ersten Kirche in Tönning, die im Laufe der Jahrhunderte ständig verändert wird. 1187: Tönning "Tunninghen haeret" wird zum ersten Mal erwähnt 1362 Sterben viele Tönninger durch die große Mandraenke (Sturmflut). 1402: Dithmarscher überfallen Eiderstedt. Das Kirchspiel Tönning wird abgebrannt. 1439: Eine Seuche („Pest“) wütet in Eiderstedt 1538: In Tönning wird die Reformation durchgesetzt 1575: Tönning erhält das Marktrecht 1583: Nach dreijähriger Bauzeit entsteht das Tönninger Schloss unter Herzog Adolf von Schleswig-Gottorf 1590 unterzeichnet Herzog Johann Adolf die „Rechtsverordnung des Stedtlins Tönning“ – Tönning erhält das Stadtrecht |
1241: Holland und im Osmanischen Reich Ein Vertrag zwischen Lübeck und Hamburg regelt Zusammenarbeit in der Hanse (die als lockerer Verbund schon seit dem 11. Jhd. besteht) 1362: Die erste „Grote Mandränke“ zerstört weite Bereiche an der Küste. Ein Chronist spricht von 100 000 Toten. Das heutige Eiderstedt besteht noch aus drei Inseln. Danach beginnt die Landgewinnung durch Deiche. 1492 Columbus landet in Amerika Die Juden ("Sepharden") werden aus Spanien vertrieben und finden Asyl in Holland und im Osmanischen Reich 1517: Martin Luther veröffentlicht seine Thesen 1538-1582: Nordfriesland leidet unter verheerenden Sturmfluten und Seuchen In Oldenswort wird die erste Entwässerungsmühle gebaut |
Von der Frühen Neuzeit bis zum Bau der „Festung Tönning“ | |
1598 gründet Wilhelm Wassenberg in Tönning die erste Apotheke in Schleswig-Holstein. 1602 entsteht das „Alte Hospital“ im Neuweg (kein „Krankenhaus“ im heutigen Sinne, sondern bis ins 20. Jahrhundert Armenhaus und Altersheim). 1610: Einwanderer aus den Niederlanden sorgen für einen starken wirtschaftlichen Aufschwung, vor allem durch den Handel mit Käse. Allein im Jahr 1610 werden drei Millionen Pfund Käse im Tönninger Hafen verschifft. Der Haubarg wird die typische Hausform, die plattdeutsche Sprache setzt sich durch. 1613 Die Bootsfahrt wird gegraben und befestigt. 1613 entsteht der Hafen in seiner heutigen Form. Die wichtigsten Waren sind Weizen (jährlich 60.000 Pfund), Vieh, Fleisch, Käse und Wolle. Von Tönning aus werden Eiderstedts landwirtschaftliche Produkte nach ganz Westeuropa verkauft. Der Marktbrunnen wird gebaut. 1615: Tönning erhält sein erstes repräsentatives Rathaus am Marktplatz 1616: Der Friedhof am Neuweg wird eingeweiht 1619 entsteht das Stufengiebelhaus in der Neustadt 10 1623: Geburtsjahr des Tönninger Malers Yurian Ovens (+1678). Er war ein Schüler Rembrandts und Hofmaler in Gottorf. Sein Epitaph hängt in der Laurentiuskirche in Tönning. 1624 wird das "Schifferhaus" am Hafen als Sitz der Schiffergilde gebaut. Später betreibt Hinrich Brarens hier eine Lotsenschule. 1926 bis zum Verbot 1933 tagte hier die Freimaurer-Loge "Eidora zum Schwane". Heute dient es als dänisches Landschulheim. 1630: Tönning wird Gerichtsort für den Ostteil von Eiderstedt, ab 1630 tagt hier auch die Eiderstedter Landesversammlung im Landschaftlichen Haus. 1634: In Tönning zerstört die Burchardiflut 15 Gebäude und tötet 34 Menschen. Seit 1643 befindet sich das erste "Postamt" im Wohnhaus des Postmeisters Neustraße 10. Das Haus wird später auch als Station der "Fahrenden Post" genutzt, die zweimal wöchentlich verkehrt. 1644: Tönning wird zur Festung ausgebaut. Die Festung erhält mehrere Bastionen, Gewölbe und drei Tore. Nach Süden wird die Stadt durch die Eider geschützt. |
1595 Die "Polizey-Ordnung" für Eiderstedt regelt die öffentliche Verwaltung Weitere Sturmfluten zerstören Teile der Küste Seit Beginn des 17. Jhds. entsteht durch Deichbau aus den Inseln Eiderstede, Everschop und Utholm die Halbinsel Eiderstedt 1612 wird ein „Edikt gegen Bettler und Zigeuner“ im Herzogtum erlassen 1618-1648: Im dreißigjährigen Krieg wird ein Drittel der Landbevölkerung in den betroffenen Gebieten getötet. 1634: In der zweiten „Grote Mandränke" (Burchardiflut) kommen zwischen 8 000 und 15 000 Menschen ums Leben. 1643-1645: Dänisch-Schwedischer Krieg |
Die Festungsstadt Tönning bis zum Ende der Gottorfer Herrschaft | |
1659 belagern dänische Truppen die Festung im Rahmen eines Kriegs gegen die Gottorfer. 1674 erhält der sephardische "Hofjude" Jacob Musaphia das Privileg, in Tönning "Handel und Wandel zu treiben". Von 1695-1701 betreibt er die königliche Münze in Tönning 1675/76 wird die Festung erobert und zum ersten Mal geschleift. 1680 erhält die Hökerin Dorothea Maas, die sich im Dezember 1879 in Tönning ertränkt hatte, die herzogliche Erlaubnis, christlich beerdigt zu werden 1692 erhält Christian Albrecht sein Herzogtum zurück und lässt die Festung wieder aufbauen Im April 1700 wird die Festung Tönning von dänischen Truppen eingeschlossen und belagert, der Kirchturm brennt ab. 1705 wird der Kirchturm, der bei der Belagerung schwer beschädigt worden war, erneuert. Mit über 63 Metern bleibt er bis 1894 der höchste Turm im Herzogtum Schleswig. 1713: Im Februar ziehen schwedische Truppen auf dem Rückzug in die Stadt ein. Mehr als 22 000 Menschen befinden sich zu dieser Zeit auf den eineinhalb Quadratkilometern der Festungsstadt. Die Vorräte werden knapp, die Bevölkerung leidet Hunger. 1714 lässt der dänische König die Festung schleifen. 1716 Der russische Zar Peter der Große zu Besuch in Tönning. 1735: Auch das Schloss wird abgerissen. |
1657-1658, 1658-1660: Dänisch-Schwedische Kriege 1665 Gründung der Christian-Albrechts Universität in Kiel 1700-1721: „Großer Nordischer Krieg“ um die Vorherrschaft im Ostseeraum. |
Aufschwung der Handelsstadt Tönning: Vom Eiderkanal zur Kontinentalsperre | |
1740 wird die Holzschiffwerft gegründet. Bis zu ihrer Schließung war sie die älteste noch produzierende Werft in Scheswig-Holstein. 1769: Bei der ersten Volkszählung hat Tönning knapp 1500 Einwohner. 1777-1785: Der Eiderkanal wird gebaut. Dadurch erlebt der Hafen einen bedeutenden Aufschwung. In Tönning blühen Handel und Industrie 1783-1784 entsteht das Packhaus. 1803 hat Tönning 1923 Einwohner. Die Elbblockade durch die Briten und die Kontinentalsperre Napoleons bringen der Stadt wirtschaftlichen Aufschwung. Zwischen 1803 und 1807 landet der gesamte für Hamburg bestimmte Verkehr in Tönning. Einige Tönninger Unternehmer werden für kurze Zeit sehr reich. Bis 1807 hat sich die Einwohnerzahl verdreifacht |
1789 Revolution in Frankreich 1803 – 1807 Elbblockade und Kontinentalsperre 1804: Napoleon wird Kaiser von Frankreich. 1806: Das „Heilige Römische Reich deutscher Nation“ löst sich auf. 1806-1813: Wirtschaftskrise trifft Dänemark |
Tönning im 19. Jahrhundert | |
1813 wird Tönning von schwedisch-russisch-preußischen Truppen besetzt. Die „Cosacken“ ziehen zwar bald wieder ab, aber noch Jahre später beklagt der Stadtkassierer eine „allgemeine Nahrungslosigkeit“ in der Stadt. 1814 Die Not der Bevölkerung durch die Einquartierungen gehen als „Kosackenwinter“ in die Geschichte ein 1818 errichten private Investoren eine Badeanstalt an der Eider, aber wegen des schlickigen Eiderwassers bleibt der erhoffte Erfolg zunächst aus 1823 wird Friedrich v. Esmarch (-1908) in Tönning geboren. Er wird berühmt als Arzt und als Begründer des Samariterwesens in Deutschland. 1897 wird er Ehrenbürger, sein Standbild steht heute im Stadtpark. 1825 wird der Botaniker Ferdinand von Müller in Rostock geboren. Nach dem Tod des Vaters zieht die Familie nach Tönning, er lebt hier bis 1846. Bis 1826 betreibt Hinrich Brarens eine Lotsenschule im „Schifferhaus“ (Skipperhuset) am Hafen. 1836 veröffentlicht der Bürgermeister Friedrich Wolfhagen seine „Beschreibung der Stadt Tönning“ und zählt insgesamt über 100 Geschäfte und Gewerbe in der Stadt. Ab 1836 erscheinen die ersten Romane der Tönninger Autorin „Marie Norden“ (Friederike Wolfhagen, 1813-1878). Sie veröffentlicht insgesamt 22 Bücher und ist zu ihrer Zeit eine bekannte und erfolgreiche Vorkämpferin der Frauenemanzipation. 1844 findet die letzte Hinrichtung in Tönning "Auf dem Robbenberg" statt. 1845 wird das alte Rathaus (Am Markt 13) mit der Justitia-Figur Landratsamt 1848: Im Schleswig-Holsteinischen Krieg schließt sich Tönning der provisorischen Regierung an 1851: Tönning wird wieder dänisch. 1854 erlebt Tönning durch den Bau der Bahnstrecke Flensburg–Tönning einen weiteren Aufschwung. Tönning erhält einen Bahnhof. Vor allem wird Vieh zur Verladung nach England antransportiert und englische Kohle in Gegenrichtung mitgenommen. 1864: Tönning wird preußisch. 1866-1867: Bau der Eisenbahnlinie Tönning-Heide-Neumünster 1867: Tönning wird Kreisstadt 1876: Tönning ist Zentrum des Viehexports nach England. In diesem Jahr werden fast 50 000 Rinder und 60 000 Schafe über Tönning verschifft. 1889: Gründung der Werft Schömer & Jensen. Sie wird mit 1600 Beschäftigten der größte Arbeitgeber der Stadt. Die Einwohnerzahl wächst auf über 4400. 1892 Eröffnung der Eisenbahnlinie Töning-Garding. 1884: Gründung der "Wasserbau-Inspektion" in Tönning (heut. Wasser- und Schiffahrtsamt) 1895 endet Tönnings Bedeutung als wichtige Hafenstadt mit dem Bau des Kaiser-Wilhelm-Kanal (heute: Nord-Ostsee-Kanal). 1899 spenden Kommerzienrat F. W. Selck und seine Frau Charlotte der Stadt Tönning ein Baugrundstück und Kapital für zwölf „Freiwohnungen für hilfsbedürftige und mündige Tönninger Einwohner.“ Das denkmalgeschützte Gebäude ist heute in Privatbesitz. |
1813: Staatsbankrott in Dänemark 1832 Cholera in Schleswig-Holstein 1836 Louis Daguerre erfindet die Fotografie. 1845-47: Hungerkrise 1848: Schleswig-Holsteinische Erhebung Märzrevolution 1848- 1851: Erster Schleswig-Holsteinischer Krieg 1864: Zweiter Deutsch-Dänischer Krieg. Dänemark muss die Herzogtümer abtreten 1867: der 1. Band des "Kapital" erscheint in Hamburg, basierend auf einer Analyse der wirtschaftschaftlichen Verhältnisse im Gebiet Manchaster/ England 1870-71: deutsch-Französischer Krieg |
Von 1900 bis zum Zweiten Weltkrieg | |
1900 entsteht das Kreiskrankenhaus mit 21 Betten auf einem Grundstück, das der Hofbesitzer Wilhelm Davids der Stadt samt Kapital kostenlos zur Verfügung gestellt hat. Im Jahr 2016 wird das Tönninger Krankenhaus endgültig geschlossen. 1904: Eiderwerft Tönning (bis 1913). Die Werft beschäftigt zeitweilig bis 1200 Angestellte. Die Stadt wächst und wird um die Viertel Dankwerth-, Festungs-, Friesen- und Yurian-Ovens- Str. erweitert. 1905: Die Reederei Sloman gründet die Tönning-Australien- Linie GMBH. Der "Rote Schuppen" wird als Stückgutlager gebaut. Nur fünf Fahrten mit Frachtseglern sind dokumentiert. 1906 findet die letzte Fahrt statt. 1910 wandern nach dem Konkurs der Werft ein Viertel der Bewohner wieder ab. Tönning hat nur noch 3200 Einwohner. 1914: Im ersten Weltkrieg wird die Werft zur Munitionsfabrik, ab 1919 werden wieder Schiffe gebaut. 1914: Die Adolf-Nissen-KG wird gegründet. 1920 erscheint der Roman "Millionensegen" von Meta Schoepp, der die Werftkrise in Tönning ("Vineta") behandelt. 1923 wird Tönning an das Stromnetz angeschlossen. 1925 wird dieEisenschiffswerft endgültig geschlossen. Das neue Feuerwehrgebäude im Kattrepel wird gebaut. 1927: Der Tourismus wird auch in Tönning zum bedeutenden Wirtschaftsfaktor. In diesem Jahr logieren bereits 548 Gäste länger als drei Tage in der Stadt. 1933: Schon im März finden in Tönning die ersten politischen Verhaftungen statt. Im August wird eine Razzia gegen die dänische Minderheit durchgeführt. Drei Personen werden verhaftet. 1935 wird die dänische Schule eröffnet. 1936 wird der Seefliegerhorst an der Eider gebaut. Nach dem Krieg bestand dort bis 1971 die Eternit AG. 1940: Im September werden Teile der Fischerstrasse und Häuser am Hafen durch einen Bombenabwurf zerstört. 1943 bestehen in Tönning mindestens drei Lager für Kriegsgefangene und "Ostarbeiterinnen", die zur Zwangsarbeit in Industrie und Landwirtschaft eingesetzt werden. 1945: Im Mai nehmen britische Truppen kampflos die Stadt ein. |
1914-1918: Erster Weltkrieg 1917 Oktoberrevolution in Russland 1918: Werftarbeiterstreik in Kiel, Deutsche Revolution und Räterepublik 1920: Volksabstimmung in Schleswig über staatliche Zugehörigkeit 1933 Machtergreifung der NSDAP 1939-1945: zweiter Weltkrieg, Shoah |
Von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart | |
1948: Durch den Zuzug von Flüchtlingen nach dem 2. Weltkrieg steigt die Einwohnerzahl auf 6572 Menschen an. Die Stadt leidet unter massiven Versorgungsproblemen. 1964: Das Freibad wird eröffnet 1970: Der Kreis Eiderstedt wird Teil des Kreises Nordfriesland, Tönning verliert den Status einer Kreisstadt. Das Autokennzeichen TÖN wird abgeschafft. 1972: Eröffnung der Eiderbrücke bei Tönning. 1973: Eröffnung des Eidersperrwerks (1967-1973). Tönning verliert seine Bedeutung als Fischereihafen, der Tourismus gewinnt an Bedeutung. Das Katinger Watt entsteht. 1974 Kating und Kirchspiel Tönning werden eingemeindet 1981: Gründung der Gesellschaft für tönninger Stadtgeschichte 1985: Das Nationalparkamt wird in Tönning eingerichtet 1997: Das Packhaus wird für öffentliche Veranstaltungen geöffnet. Im Dezember findet das "Weihnachtsereignis" zum ersten Mal statt. 1999: Das Multimar Wattforum wird eröffnet. 2014: Das "Leitbild Tönning 2030" wird entwickelt. An der Gemeinschaftsschule (Eider Treene Schule) wird die gymnasiale Oberstufe eingeführt 2016: Trotz massiver Bürgerproteste wird das Kreiskrankenhaus nach 116 Jahren am Jahresende geschlossen. 2017: Die ehemalige Holzschiffswerft Dawartz wird verkauft. 2019: Der letzte Lebensmittelmarkt in der Innenstadt schließt. |
1949: Gründung der BRD und der DDR 1958: Gründung der EWG 1961 Bau der Berliner Mauer 20. Oktober 1969 war „Io“ die erste gelungene email / Internetbotschaft. 1989: Fall der Berliner Mauer 1989 entstand das WorldWideWeb als Projekt an der Forschungseinrichtung CERN, in der Nähe von Genf (CH). 1990: Deutsche Wiedervereinigung1993: Maastrichter Vertrag: Gründung der Europäischen Union 2002: Einführung des Euro |
Die Graue Frau ist eine lebensgroße Grabskulptur aus dem 16. Jh. und zeigt eine wohlständige bürgerliche Eiderstedterin in Tracht.
Sie stand lange Zeit im Tönninger Schloßpark und wurde dann in das frühere Tönninger Museum gebracht. Nach dessen Schließung durch die Stadt wurde sie an das Museum für die Landschaft Eiderstedt übergeben, wo sie heute gleich im Eingangsbereich zu sehen ist.
Die genaue Herkunft der Skulptur und ihre Herstellung ist bis heute nicht aufgeklärt. Vom Museum für die Landschaft Eiderstedt erhielt das Norddeutsches Zentrum für Materialkunde von Kulturgut e.V. (ZMK) den Auftrag, die Herkunft und Beschaffenheit des Materials der Skulptur zu analysieren und soweit möglich die Herkunft zu klären. Hier stellen wir mit Erlaubnis des ZMK und des Museums für die Landschaft Eiderstedt die vollständige materialkundliche Untersuchung zur Verfügung.