Kurt Thomas - ein Leben für die Chormusik
Vortrag von Jürgen Bossert
Packhaus, 1. Stock
Bildausschnitt aus: Ernst Hönisch - Neue Zeitschrift für Musik,
93. Jahrgang Dezember 1926 Heft 12, vor S. 681
Kurt Thomas, 1904 in Tönning geboren, lebte als Komponist, Lehrer und Chorleiter für die Musik. Er ist, weil ihm dies in der NS-Zeit möglich war, eine umstrittene Persönlichkeit. Diesem, vor allem aber seinem Leben und Werk, widmet sich der Vortrag am anlässlich seines 120. Geburtstages.
Ein interessanter Vortrag der Universitätsgesellschaft Sektion Friedrichstadt von Prof. Ingrid Hopel (CAU) zu Emblemen in der Kirche von Katharinenherd in der ehemaligen Synagoge.
Ein Angebot im Rahmen der Eiderstedter Kultursaison.
Gesamtlänge unter 5 km, keine Einkehr. Bei starkem Regen oder bei weniger als 5 Gästen wird der Spaziergang abgesagt.
Kosten: gegen Spende
Anbieter: Führung Jörn Kohlus & Helga Hoppe, Eiderstedter Kultursaison e.V.
Start: Treffpunkt am Bahnhofsvorplatz; 10:00 bis ca. 13:00 Uhr
Weitere Hinweise www.eiderstedter-kultursaison.de
Ein Angebot in Kooperation mit der Interessensgemeinschaft Baupflege (IGB).
Gesamtlänge unter 5 km, keine Einkehr. Bei starkem Regen oder bei weniger als 5 Gästen wird der Spaziergang abgesagt.
Kosten: gegen Spende
Anbieter: Führung Jörn Kohlus, Gesell. f. Tönninger Stadtgeschichte e. V.
Start: Treffpunkt am Bahnhofsvorplatz; 16:00 bis ca. 19:00 Uhr
Vortrag und Buchvorstellung von Elisabeth Kaack
Elisabeth Kaack, die Geschichtswissenschaften, Anglistik und Archäologie studierte, stellt uns ihr in diesem Sommer erschienes Buch vor. Entstanden ist das Buch aus Dokumenten in englischen und dänischen Archiven und vor allen Dingen im Tönninger Stadtarchiv. Es ist kein historischer Roman, sondern ein lesbares, spannendes und sorgfältig recherchiertes Sachbuch.
Im Mai richtete sie in unserer Ausstellung im Packhaus eine Informationseinheit zur spannenden Zeit der Kontinentalsperre ein, die ihren Vortrag weiter illustriert.
Tönning wurde praktisch über Nacht zum Ausweichhafen für das große Hamburg. Chaotische Zustände entstanden an dem vor allen Dingen Briten beteiligt waren. Tönnning wurde unter dem Namen „Tonningen“ in der angelsächsischen Welt ein Begriff, und in den großen englischen Tageszeitungen gab es sogar eine Rubrik „Tonningen Mail“. Viele Hundert Schiffe aus Großbritannien und anderen Orten der Welt hatten Tönning als Anlaufhafen.